Ein ungeplantes Abenteuer

 

1.) Isabel, Stupsi und der kleine Spalt

 

Die kleine Isabel hörte ihren kleinen Hund schon zwei Straßen vorher aufgeregt bellen. Es war für sie immer ein schönes Gefühl zu wissen, dass der kleine Stupsi ihre Nähe spürte und von weitem ein Begrüßungsbellen anstimmte. Den Namen Stupsi hatte sie ihm selber ausgesucht, weil er sie als kleiner Welpe immer mit dem Kopf angestupst hatte, um ihr zu zeigen, dass er gestreichelt werden wollte.

Isabel ging nun schon seit zwei Monaten in den Kindergarten und durfte seit einer Woche den kurzen Weg alleine gehen. Sie musste nur den Bürgersteig runter und noch nicht einmal über die Straße gehen.

Die Freude, auf ihrem Nachhauseweg den kleinen Stupsi laut bellen zu hören,  war wie Musik für Isabel und als sie das Gartentürchen, durch das sie immer zum Haus gelangte, öffnete, wurde sie fast von der Promenadenmischung umgestoßen. Die nächsten zehn Minuten gehörten nun immer den Beiden und sie tollten auf dem Rasen herum, jagten sich gegenseitig und machten eine Menge Radau. Man spürte, dass auch Stupsi die Zeit mit seiner Freundin sehr genoss. Mit jedem Tag, mit jeder Stunde, ja, mit jeder Minute, wuchs die tolle Freundschaft der Beiden und jeder Erwachsen, der Isabel und Stupsi herumtollen sah, freute sich, dass die Beiden sich so gut verstanden.

So, wie der kleine Hund seine Freundin bei ihrer Ankunft zu Hause begrüßte, so verabschiedete er sich auch von ihr. Immer bellte er ihr nach und selbst durch die geschlossene Tür konnte Isabel ihr Hündchen hören. Sein Bellen hörte sich stets so an als wolle er sagen: "Komm schnell wieder…komm schnell wieder!"

Eines Tages, als die Verabschiedung wieder einmal sehr intensiv gewesen war, Isabel hatte Stupsi sehr, sehr lange gestreichelt und geknuddelt, vergas die Kleine ihren Apfelsaft, den sie immer mit zum Kindergarten nahm. Und da sie schon auf dem Weg dorthin war, musste ihre Mutter sie zurückrufen, damit sie den Saft noch mitnehmen konnte. Leider passierte Isabel in ihrer Eile ein Missgeschick, denn weil sie schon sehr spät dran war, achtete sie nicht auf das Gartentörchen und schloss es nicht richtig, sodass dieses Törchen einen Spalt offen blieb. Unbemerkt von Isabel und auch von ihrer Mutter.

Einige Stunden später wurde Stupsi nervös, denn er spürte und wusste, dass es bald Zeit sein würde. Zeit, um in den Garten zu laufen und seine Freundin zu begrüßen, die nun bald wieder nach Hause kommen würde. Er hatte die Stunden bis zu diesem Zeitpunkt geschlafen, weil er fit sein wollte. Ja, der kleine Stupsi wusste ganz genau, dass bald wieder die Schmusezeit beginnen würde. Er kratzte an der Haustür, die auch gleichzeitig der Zugang zum Garten war.

Weil die Mutter von Isabel wusste, dass der kleine Hund im Garten auf seine Freundin warten wollte, öffnete sie die Tür, ließ das Hündchen raus. Stupsi tollte erst einmal ausgelassen im Garten herum und freute sich über das schöne Wetter. Dann rannte er zum Gartentor, um dort auf Isabel zu warten. Doch was sah der kleine Hund da? Das Törchen stand offen und zwar so weit, dass er ohne große Probleme durch den schmalen Spalt schlüpfen konnte. Zuerst schaute Stupsi nur überrascht, aber dann wurde die Neugierde zu groß und er sprang nach draußen auf den Bürgersteig.

Doch hier wurde das kleine Hündchen so erschreckt, wie er es in seinem Leben noch nie erlebt hatte. Ein großes, oranges Auto, das den Straßenrand reinigte, fuhr genau in dem Augenblick an dem Tor vorbei, als das neugierige Wollknäuel rausgeschlüpft war. Mit großen Augen sprang Stupsi zurück, drehte sich um und lief, wie von einer Horde Wespen gejagt davon. Er lief und lief und achtete nicht auf den Weg, lief immer weiter von dem Garten weg, wo er zu Hause war.

Stupsi war durch diesen Schrecken in Panik geraten und weil er nicht darauf achtete, wo er hinlief, wusste er bald nicht mehr wo er denn überhaupt war. Da er nur ein kleiner Hund war, sahen ihn auch die vielen Menschen nicht, die um ihn herum liefen. Es waren sehr viele Menschen und alle waren viel größer als er. Stupsi sah nur noch Beine, viele Beine und bei seiner schnellen Flucht lief er gegen einige dieser Beine. Doch niemand half ihm und so rannte Stupsi weiter. Irgendwann wurden die Beine dann weniger und auch die Häuser wurden kleiner, die um ihn herum auftauchten. Dann sah er eine große Wiese und am Ende dieser Wiese einen Wald, dort wollte er hin, denn dort würde er bestimmt in Sicherheit sein. Japsend, vollkommen außer Atem, erreichte Stupsi den Waldrand und rannte zwischen den vielen und großen Bäumen weiter. So lange, bis er wusste, dass niemand mehr da war, der ihn erschrecken oder treten würde. Dann sah er sich um. Wo war er?

Müde legte sich der kleine Hund hin und leckte sich seine Pfoten, die ihm nach diesem langen Lauf weh taten. Da er nicht wusste, wo er war, fing er langsam an sich zu fürchten und er vermisste sein Freundin Isabel. Stupsi weinte ein wenig, denn auch Hunde können weinen. Und es gab keinen sehnlicheren Wunsch für den kleinen Hund, als wieder zu seiner Freundin Isabel zurückzukehren.

 

2.) Ein Rabe namens Fridolin

 

War die Welt nicht schön? Die Sonne schien, es war schön warm und gerade hatten Fridolin und seine drei Freunde ein tolles Feld gefunden, auf dem es so viel zu futtern gab, das sie jetzt erst einmal eine Pause brauchten, bevor sie zum großen Rest des Schwarms zurückkehren würden.

Fridolin und die Anderen waren Raben, glänzend schwarze, wunderschöne Raben, wie man sie schon oft gesehen hatte. Aber diese Raben hier waren nicht wie andere Raben, nein, diese Vögel waren besonders…es waren göttliche Raben. Sie gehörten einem großen Schwarm an mit vielen Raben, die alle besondere Fähigkeiten hatten, göttliche Fähigkeiten und die größten Kräfte hatte XXXXX, der auf XXXXX hörte.

Die vier Raben hatten sich vom großen Schwarm abgesetzt, um etwas zu futtern zu suchen, was sie dann auch gefunden hatten. Jetzt ruhten sie sich aus, bevor sie wieder zurückfliegen wollten. Gerade als Fridolin sich bequem auf dem Baum gesetzt hatte, hörte er in seinem Kopf eine wohlbekannte Stimme, die ihn auch deswegen nicht erschreckte.

"Fridolin, Fridolin hör mir zu, hier spricht XXXXX. Du musst dem Menschen helfen, den wir beschützen müssen. Du musst der Auserwählten zur Seite stehen, denn ein großes Unglück hat sie getroffen!"

"Was kann ich tun, XXXXX, um ihr zu helfen?"

"Sie hat einen kleinen Hund namens Stupsi. Durch einen unglücklichen Zufall hat er sich verlaufen und weiß nicht wo er ist. Doch die Auserwählte ist sehr unglücklich und möchte, dass er den Weg zurück wiederfindet. Du musst helfen, dass er das schafft! Kannst Du das?"

"Aber natürlich, XXXXX, das schaffe ich auf jeden Fall. Wo befindet sich Stupsi denn jetzt?"

"In Deiner Nähe, dort, wo Du gerade bist, siehst Du zu deiner Rechten einen Wald. Dort ist Stupsi hineingelaufen und wo die Auserwählte lebt, weißt Du. Ich verlasse mich auf Dich, Fridolin!"

"Ich werde Dich nicht enttäuschen, XXXXX."

"Sende Deine drei Freunde, die mit Dir unterwegs sind zurück und mache Dich direkt auf den Weg, denn der kleine Hund hat Angst. Hilf ihm."

Dann war die Stimme aus seinem Kopf verschwunden und Fridolin teilte seinen Freunden mit, dass sie zum Schwarm zurückkehren sollten. Er flog direkt Richtung Wald und während er dorthin flog dachte er über sein Gespräch mit XXXXX nach.

Woher hatte XXXXX gewusst, wo er war?

Er konnte Fridolin genau sagen, wo er den Weg fand, ohne ihn gesehen zu haben, wie hatte er das gemacht?

XXXXX war ein mächtiger XXXXX und ein mächtiger Rabe. Größer als alle anderen Raben des Schwarms, aber ein sehr XXXXX. Und Fridolin war sich nach diesem Gespräch sicher, dass XXXXX auch ein Zauberer war. Ein wirklich großer Zauberer.

 

3.) Isabel ist traurig, aber nicht lange

 

Isabel wusste sofort, dass etwas nicht in Ordnung war, denn obwohl sie wirklich genau hinhörte, konnte sie kein Bellen vernehmen. So, als würde ihr kleiner Stupsi nicht auf sie warten, aber das war unmöglich, denn er wartete immer auf seine Freundin. Daher ging sie noch etwas schneller, damit sie rasch zu Hause ankommen würde und schon von weitem konnte sie sehen, dass die Gartentür, hinter der Stupsi normalerweise auf sie wartete, einen Spalt offen stand. Groß genug, dass auch ein kleiner Hund wie ihr Stupsi ohne Probleme durchpasste.

Als sie den Garten betrat, rief sie laut seinen Namen, lief in alle Ecken des Gartens, schaute hinter dem Haus und auch im Haus. Alle Zimmer betrat sie, doch nirgends war der kleine Hund zu finden. Auch die Mutter von Isabel schaute überall nach, sogar im Keller wurde gesucht, aber der Hund war verschwunden und es war klar, dass er wohl durch den offenen Spalt in der Gartentür nach draußen gelaufen war.

Isabel war absolut traurig und musste nun weinen, denn der Verlust ihres geliebten Stupsis war für das kleine Mädchen das Unglücklichste, was passieren konnte. Auch ihre Mutter konnte Isabel nicht trösten und versprach ihr, dass sie später, zusammen mit dem Vater, wenn er aus der Arbeit zurückgekehrt war, den Hund in der ganzen Stadt suchen würden. Doch dann passierte etwas Seltsames und Isabel merkte, dass sie wieder Hoffnung fassen konnte.

In ihrem Kopf hörte sie eine freundliche Stimme, die nun zu ihr sprach und Folgendes sagte:

"Isabel, Isabel, sei nicht traurig, wir werden Deinen Hund finden, denn wir wissen wo er ist."

Isabel versuchte nun durch ihre Gedanken zu antworten, denn es war ja niemand da, zu dem sie hätte sprechen können.

"Wer ist denn da? Wie heißt Du?"

"Ich bin ein Freund von Dir und meinen Namen werde ich Dir irgendwann später einmal verraten, aber jetzt ist es erst einmal wichtig, dass Du weißt, dass wir Dir helfen werden. Gehe zum Gartentor und warte auf dem Bürgersteig davor, denn schon bald wird Dein Hund wieder da sein!"

"Bist Du ein Zauberer, weil Du in meinem Kopf sprechen kannst?"

Die freundliche Stimme lachte nun und antwortete dem kleinen Mädchen.

"Nein, ich bin kein Zauberer, aber ich habe magische Fähigkeiten. Mit diesen und mit Hilfe eines sehr guten Freundes von mir, werden wir Dir und Stupsi helfen, denn wir wollen, dass Du glücklich bist. Vertraue mir!"

Dann war die Stimme verschwunden, aber Isabel hatte nun große Hoffnung, dass ihr Stupsi bald wieder zu Hause sein würde. Sie lief zu ihrer Mutter.

"Mama, Mama, Stupsi wird wieder nach Hause kommen, dass hat mir der Zauberer, der eigentlich kein Zauberer ist, aber magische Dinge tun kann, gerade in meinem Kopf gesagt!"

Und sie rannte zur Haustür, zum Gartentor und stellte sich davor auf den Bürgersteig, um da zu sein, wenn ihr heißgeliebter Stupsi wieder nach Hause kommen würde. Zurück ließ sie eine Mutter, die fragend und zweifelnd in der Haustür ihrem Kind hinterher sah.

"Zauberer, der keiner ist? Magische Sachen kann er? In ihrem Kopf war er?"

Isabels Mama war nun total durcheinander, aber es freute sie, dass ihre kleine Tochter wieder Hoffnung hatte. Die Hoffnung, den kleinen Stupsi bald wieder in ihre Arme zu schließen.

 

4.) Stupsi und Fridolin

 

Stupsi war kurz eingenickt, hatte ein bisschen geschlafen und wachte nun wieder auf. Er sah, dass er immer noch in dem Wald war, in den er geflüchtet war, wusste aber nicht, wo sich dieser Wald befand. Traurig sah der kleine Hund nach oben und konnte doch nichts anders sehen als nur hohe, grüne Bäume, die sich langsam vom Wind angetrieben von rechts nach links und von links nach rechts bewegten.

Doch dann nahm er etwas wahr, von dem er nicht wusste, was es genau war, denn er nahm es in seinem Kopf war. Eine Stimme, eine Stimme, die er verstand.

Was war das?

"Hallo, kleiner Stupsi, Du musst nicht traurig sein, ich werde Dir helfen! Wenn Du jetzt nach oben schaust, dann kannst Du mich sehen. Ich bin Fridolin und ich bin ein Rabe"

Der kleine Hund schaute nach oben und direkt vor ihm setzte sich ein schwarzer Vogel, die er normalerweise so gerne anbellte, auf einen Ast. Dieses Mal war Stupsi jedoch nicht nach bellen zumute, denn er spürte, dass dieser schwarze Vogel mit Namen Fridolin seine Rettung sein würde. Das Hündchen konnte seine Gedanken nicht so formen, dass sie ein Wort oder gar einen Satz bildeten, aber er winselte den Vogel an und dieser verstand ihn.

"Ich weiß, Du hast Angst, aber ich verspreche Dir, dass ich Dich wieder nach Hause bringe zu Deiner Freundin."

Und nun fühlte Stupsi auf einmal Hoffnung in sich aufkommen und er sprang auf, wedelte mit dem kleinen Schwänzchen und bellte den schwarzen Vogel an. Jedoch nicht, um ihn zu erschrecken, sondern um ihn zu zeigen, dass er ihm vertrauen würde.

"Ich werde nun vor Dir herfliegen und Du wirst mir einfach folgen. Dann werden wir bei Dir zu Hause ankommen. Das verspreche ich Dir."

Dann hob Fridolin von dem Ast ab, auf dem er die ganze Zeit gesessen hatte und flog zum nächsten Baum und immer so weiter. Stupsi folgte dem Raben so gut es ging mit seinen kleinen Beinchen, aber er sah, dass der schwarze Vogel immer auf ihn wartete. So ging es immer weiter und der kleine Hund merkte, dass die Bäume immer weniger wurden und irgendwann stand er auf der Wiese vor dem Wald. Er bellte fröhlich vor sich hin, denn nun fühlte er immer mehr Freude darüber, dass er bald seine Freundin wiedersehen würde.

Als die Wiese zu Ende war, kamen sie in die Stadt und auch hier ließ Stupsi Fridolin nicht aus den Augen. Immer wieder schauten die Fußgänger, die den beiden ungewöhnlichen Spaziergängern begegneten, ungläubig, denn wann sah man schon einen schwarzen Raben direkt in der Innenstadt und dann noch gefolgt von einem kleinen Hund, aber darauf achteten unsere beiden neuen Freunde nicht. Und mit einem Mal kam dem kleinen Hund die Gegend bekannt vor, als wäre er hier schon einmal entlang gelaufen und dann erkannte er sogar einen der Bäume, an denen er schon einmal ein kleines Geschäft erledigt hatte…Hunde können sich sehr gut an so etwas erinnern.

 

5.) Stupsis Heimkehr

 

Isabel bewegte sich auf dem Bürgersteig ganz aufgeregt von einer Seite zur Anderen, denn sie konnte es kaum erwarten, dass der kleiner Stupsi ihr entgegen sprang. Doch obwohl sie ganz aufmerksam in alle Richtungen schaute, konnte sie ihr Hündchen nicht sehen. Sie überlegte, ob sie die Stimme in ihrem Kopf vorhin wirklich gehört hatte, aber wollte die Hoffnung nicht einfach aufgeben.

Dann hörte sie plötzlich das laute Krächzen eines Vogels über sich und entdeckte in dem Baum, der direkt in ihrem Garten stand und der vom Bürgersteig aus sehr gut zu sehen war, einen sehr großen und sehr schönen Raben, der sie direkt ansah.

"Hallo, kleine Isabel, ich bin es, der zu Dir redet, hast Du mich entdeckt?"

Das kleine Mädchen nickte mit dem Kopf und machte es wie vorhin schon.

"Ja, ich kann Dich sehen. Bist Du der, der zwar ein Magier, aber kein Zauberer ist?"

Und nun kam es Isabel so vor, als wenn der große Rabe da über ihr im Baum lächeln würde.

"Ja, das bin ich und ich habe Dir versprochen, dass Du Deinen Freund Stupsi bald wiedersehen wirst. Schau einmal den Bürgersteig hoch."

Die Kleine schaute den Bürgersteig entlang und sah plötzlich ihren Stupsi auf sich zulaufen. Nun gab es kein Halten mehr und auch Isabel rannte auf das Hündchen zu. Als sie sich trafen war die Freude groß und Stupsi ließ sich bereitwillig von Isabel in die Arme nehmen, sich knuddeln und streicheln, als wenn die Beiden sich schon seit Monaten nicht gesehen hätten.

Dann strampelte sich der kleine Hund los und bellte Isabel an, schaute dann zum Gartentor und dann wieder zu dem kleinen Mädchen. Isabel verstand und schaute ebenfalls zum Gartentor. Dort saß ein Rabe, nicht so groß wie der auf dem Baum, aber doch größer als die Raben, die sie bisher gesehen hatte. Der Rabe schaute in die Richtung von Stupsi und Isabel, krächzte einmal laut und flog dann davon. Stupsi bellte ihm hinterher und dieses Mal war es reine Freude, denn er wusste, dass er mit Fridolin einen neuen Freund gefunden hatte.

Isabel und Stupsi jedoch spielten an diesem Tag und alle Tage danach noch wilder im Garten und der kleine Hund ist nie mehr alleine durch ein offenes Gartentor gegangen.

 

6.) Danke, Fridolin

 

"Sehr gut gemacht, Fridolin, ich bin sehr stolz auf Dich!"

Fridolin wurde direkt etwas größer, denn ein Lob vom XXXXX war schon etwas sehr Besonderes.

"Das habe ich doch gerne gemacht, denn die Auserwählte soll doch glücklich sein und das geht nur mit ihrem kleinen Hund."

XXXXX schaute ihn zufrieden an.

"Trotzdem, ich weiß jetzt, dass ich Dir auch schwierige Aufgaben übergeben kann und Du diese so löst, dass alle danach zufrieden sind."

Fridolin nickte und schaute XXXXX noch einmal an.

"Ich glaube, XXXXX, dass wir sogar zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben. Denn der kleine Hund wird niemals mehr irgendeinen Raben anbellen, nur um ihn zu ärgern."

 

Denkt Ihr das auch????